Sonntag, 29. Januar 2012

Tag 140 – Zeit für den Endspurt

Heute haben wir uns über die megawackelige Leiter mal in den Spitzboden empor gearbeitet und unser neues Brüstungsgeländer angeschaut. Die Trockenbauer haben ganze Arbeit geleistet, wie man sieht. Wir sind jedenfalls schwer zufrieden und ziehen den Hut. So haben wir uns das vorgestellt.




Heute hatten wir einen Termin mit dem Maler, der in ungefähr zwei Wochen starten wird und unsere Q3-Verspachtelung im Erdgeschoss als „echt richtig gut“ wertete. Eigentlich sollten die Spachtelarbeiten ja seit Samstag im ganzen Haus beendet sein, aber das OG war heute noch im notdürftig verspachtelten Zustand. Weil der Bausachverständige die Arbeiten am 1. Februar abnimmt, gehen wir aber schwer davon aus, dass morgen und übermorgen Bewegung in die Sache kommt. Dasselbe gilt übrigens für die Garagendach-Entwässerungsarbeiten. Die Jungs der Firma Lagoda sind von der schnellen Sorte.

Langsam, aber sicher biegen wir auf die Zielgerade des Häuslebauer-Abenteuers ein. In sechs bis sieben Wochen wollen wir einziehen. Am 7./8. Februar wird die Treppe eingebaut, dann hat das Leiternklettern (für Janina im siebten Schwangerschafts-Monat kein Vergnügen) endlich ein Ende. Und am Wochenende danach führen wir mit ein paar Jungs die Spitzbodenausbauarbeiten (Konterlattung, Gipskartonplatten) zu einem hoffentlich guten Ende.

Der Fliesenleger soll auch nicht mehr lange auf sich warten lassen, und da das Estrichtrocknungsprogramm Mitte Februar ausläuft, können wir Ende Februar damit beginnen, den Fußboden zu verlegen. Bleibt das Fassaden-Problem: Solange wir nicht tags und nachts konsequent über 5 Grad Celsius liegen, geht’s da nicht weiter. Gut, dass die Hausanschlüsse trotz der Einrüstung schon im Dezember gelegt werden konnten, weil ausreichend Platz zum Manövrieren auf der Nordseite vorhanden war. Wäre dieser Punkt nicht längst abgearbeitet, würden wir uns über die Temperaturen wahrscheinlich schwarz ärgern und wären unweigerlich mit etlichen Wochen im Verzug.

Geht alles gut, ziehen wir Mitte März ein und haben dann schon einen fast fertigen Garten und eine fast fertige Zufahrt. Nur fast, weil ja erst im nächsten Jahr die Straße gebaut wird und wir in den Randbereichen zwischen Grundstück und Straße deshalb Platz für die späteren Bauarbeiten lassen müssen. Aber trotz „halbfertigen“ Gartens wird’s bestimmt ein Super-Sommer mit Logenplätzen und freiem Blick auf das große Abenteuer der anderen Bauherren.

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Das Baugebiet Altenbruch

Das Baugebiet Altenbruch
Der Pfeil zeigt unser Grundstück im Nordwesten mit Südausrichtung.